1. Der Siebdruck
Der Siebdruck ist ein besonders kostengünstiges Druckverfahren. Hierbei wird die Druckfarbe mithilfe einer Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe auf die Kugelschreiberoberfläche aufgedruckt. Dem Druckbild entsprechend wird eine Schablone eingesetzt, um die Stellen auszusparen, wo keine Farbe aufgetragen werden soll. Der Siebdruck hat auch den Vorteil, dass durch unterschiedliche Gewebefeinheiten der Farbauftrag variiert werden kann, um so hohe Farbschichtdicken zu erreichen.
2. Der Tampondruck
Beim Tampondruck handelt es sich um ein indirektes Druckverfahren. Zunächst wird die Druckform mit der Druckfarbe eingefärbt. Die überschüssige Farbe wird abgerakelt, von einem hochelastischen Silikonkautschuktampon aufgenommen und so auf den Kugelschreiber übertragen. Mit dem Tampondruck können selbst bei kleinsten Schriftgraden und bei Drucken über Kanten ausgezeichnete Druckergebnisse erzielt werden.
3. Der Digitaldruck
Der Digitaldruck ist ein rein computergesteuertes Druckverfahren, bei welchem das Druckbild über einen Computer direkt auf eine Druckmaschine übertragen wird. Mit dem Digitaldruck sind besonders hochwertige Druckergebnisse zu erzielen und Farbübergänge können problemlos gedruckt werden.
Um Kugelschreiber vollflächig zu bedrucken ist der 360 Grad Digitaldruck bestens geeignet. Hierbei wird eine Folie bedruckt und schließlich auf den Kugelschreiberkörper aufgetragen. Anschließend wird der Körper dann mit einer Soft-Gummierung überzogen, um das Druckbild zu versiegeln.
4. Lasergravur
Die Gravur gilt als besonders hochwertige Veredelungsform und eignet sich sowohl für das Eingravieren eines Logos als auch eines Namens. Damit bietet Ihnen die Gravur die Möglichkeit, ein ganz persönliches Geschenk für einen Ihrer Kunden fertigen zu lassen.
Bei der Lasergravur wird mittels technischer Maßnahmen Licht gebündelt und energiereich aufgeladen, sodass es Metall zum Schmelzen bringt. Diese Form der Veredelung ist eine schnelle und flexible Möglichkeit, mithilfe von Computerprogrammen Logos und Texte dauerhaft und unauslöschlich auf vielen verschiedenen Materialien anzubringen.
5. Ätzung
Bei der Schablonen-Ätztechnik wird Ätzflüssigkeit über einen getränkten Filzstreifen durch eine Siebschablone gedrückt. Berührt die Ätzflüssigkeit das Metall, wird mittels eines gesteuerten Schwachstroms eine elektrolytische Ätzung auf der Oberfläche des Metalls erzeugt. Dadurch, dass das Abbild der Schablone an der Oberfläche zu einer oxydativen Ätzung führt und so die benetzte Fläche – entsprechend der Schablone – in die Metallstruktur einätzt, wird eine dauerhafte Kennzeichnung ermöglicht.