Du bist ein kreativer Freigeist, kritzelst neben jeden Text kleine Skizzen und liebst es deinem Sinn für Kreativität freien Lauf zu lassen? Dann ist Bullet Journalling genau das Richtige für dich. Aus Zahlen, Listen und Aufgaben, die deinen Alltag prägen, werden durch dein persönliches Bullet Journal zur kreativen Umsetzung deiner Produktivität.
Die Spannung und Euphorie etwas Neues zu beginnen bleibt bei dir meistens nicht lange erhalten? Hier findest du ein paar Tipps, den Anreiz dein Bullet Journal regelmäßig zu führen beizubehalten. Mögliche Motivationskiller können identifiziert und beseitigt werden.
5 Tipps um Dranzubleiben
1. Eine Routine für das Bullet Journaling finden
Um die Motivation am Eintragen in das Bullet Journal nicht zu verlieren, ist es hilfreich eine Routine zu entwickeln. Diese kann zum Beispiel so aussehen, dass du dir täglich 10-15 Minuten für dein Bullet Journal Zeit einplanst. Nimm dir am Morgen ein paar Minuten, um den bevorstehenden Tag und die Termine zu planen und Prioritäten zu setzten. Abends reflektierst du dann den Tag. Welche Aufgaben konntest Du erledigen? Setze einen Haken dahinter für ein kleines Erfolgserlebnis. Welche Aufgaben mussten auf einen anderen Tag verschoben werden? Beende die Reflektion mit deinen Erfolgen. Dadurch bleibt das Hochgefühl als Fazit des Tages. Aufgrund dieser Erfolgserfahrung, kannst du motiviert in den nächsten Morgen starten.
2. Gestalte die Seiten nicht zu weit in die Zukunft
Beginnst du ein neues Bullet Journal, fallen dir möglicherweise unzählige Ideen und Designs ein, die du umsetzen könntest. Probiere ein Design nach dem anderen in deinem Bullet Journal aus. Beschränke dich zunächst auf ein Design pro Monatsübersicht, um die Flexibilität beizubehalten. Dadurch kannst du die Gelegenheit nutzen, dich stattdessen jeden Monat neu auszuprobieren und etwas zu gestalten.
3. Dein Bullet Journal arbeitet für Dich, nicht andersherum!
Es sollte für dich kein Zwang sein, dir Zeit für dein Bullet Journal zu nehmen. Der Zweck dieses Journals ist es, dir Stress abzunehmen und nicht eine weitere Belastung zu werden. Nimm dir die Zeit, die du brauchst, um in dein Bullet Journal einzutragen. Das Nachtragen ist kein Weltuntergang. Du entscheidest, ob du einen Kalender für das Jahr, den Monat, die Woche und für jeden Tag brauchst. Vielleicht ist es für Dich entspannter eine Übersicht für den jeweiligen Monat zu führen, die extra viel Platz zum Eintragen bietet. Probiere Deine Methode aus.
4. Halte Dich nicht an Kategorien fest, die für Dich nicht funktionieren
Im Laufe der Zeit merkst du bei der Nutzung vielleicht, dass eine Anordnung unpraktisch oder eine Kategorie überflüssig ist. Wenn diese jedoch für die nächsten vier Monate auf diese Weise eingetragen ist, bleiben nicht ausgefüllte Seiten über. Ungenutzte Seiten vermitteln Platzverschwendung, was demotiviert. Leg Wert auf die Kategorien, die dich weiterbringen und die für deinen Alltag hilfreich sind.
5. Entdecke das Potential im Bullet Journaling
Mit deinem personalisierten Bullet Journal ist beinahe alles möglich. Alle Wege dich kreativ und produktiv zu entfalten, stehen dir dadurch offen. Hab Spaß daran und verschönere deinen Alltag damit! Das Bullet Journal ist ein Notizbuch, das sich mit dir mitentwickelt sollte. Wenn du es an deine Bedürfnisse und Zeitpläne anpasst, behältst du so Spaß und Motivation beim Journaling bei.
Du bist noch auf der Suche nach frischem Wind in deinem persönlichen Bullet Journal? Lass dich von unseren Einträgen aus Pinterest inspirieren.